Ein Bauernhof inmitten von Moor. Keine leichte Situation, wenn aktuell diskutiert wird, Moore zugunsten des Klimas zu fluten. Große Traktoren hätten es auf feuchtem Moor nämlich etwas... schwerer. Ein komplexes Problem, das komplexe Lösungen braucht. In der heutigen StadtLandKuh-Folge spricht Timo deshalb mit Arno - seines Zeichens Chef des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen. Der sucht mit seinem Team nach innovativen Konzepten für die Zukunft der Landwirtschaft - und das auch mit den Landwirten selbst. Unter anderem bei Dirk, auf dessen Hof sich alle drei treffen und schauen, wie's um die Zukunft des Moores steht. Hoffentlich versinken sie dabei nicht...

Herzlich willkommen zurück bei Stadt, Land, Kuh.

Auf der heutigen Fahrt ins Grüne erwarte ich mich mal ein etwas anderes Setting als sonst.

Ich fahre zwar auf einen Bauernhof, nämlich den von Dirk, aber eigentlich treffe ich mich dort mit Arno.

Und der ist kein Bauer, sondern Chef eines Grünlandzentrums?

Was sich dahinter verbergen könnte, dafür habe ich einen der größten Denker unserer Zeit einfach mal ins Grüne raten lassen.

Ich denke bei Zentrum immer sofort an sowas wie ein Messezentrum.

Aber ich glaube nicht, dass da heute ganz viele Leute zu Besuch kommen und sich eine Ausstellung angucken.

Zentrum könnte auch irgendwas Zentrales sein, ein Sammelpunkt für irgendwelche Infos, dass die irgendwas besonders gut können.

Ich bin jedenfalls ganz, ganz geschockt, wenn es heute nicht umso grüner ist als sonst schon.

Einen grünen Bauernhof erwarte ich auch schon.

Zumindest, dass mit der grünen Umgebung stimmt.

Ansonsten erwartet mich vom ersten Eindruck her erstmal ein ziemlich normaler Bauernhof.

Also ich bin Timo und du bist Arno, habe ich schon gehört.

Ich bin jetzt hier auf dem Hof gelandet in der Nähe von Oldenburg.

Aber ich habe mir schon sagen lassen, dass weder ich hierhergehöre, noch du so richtig.

Und weil du auch gar nicht diesen Hof betreibst, glaube ich, oder?

Er wollte sich ja keine örtlichen Rivalitäten aufmachen.

Nein, ich bin der Leiter vom Grünlandzentrum Niedersachsen-Bremen.

Übrigens, wenn du hier rüberläufst oder da sogar stehen bleibst, schau mal, Dann kannst du da vorne, wenn sie an ist, dein Gewicht sehen.

Ich habe von Dirk zu hören bekommen, ich bin zu klein und zu dick.

Aber da würde man bei dir jetzt ungefähr, weiß nicht...

Das mit dem Gewicht, das verschieben wir lieber mal auf später.

Schätzen kann Arnu also schon mal super, aber kann er mir auch erklären, was es mit diesem ominösen Grünlandzentrum auf sich hat?

Grünlandzentrum heißt im Grunde genommen, dass wir uns das gesamte Spektrum rund das Wirtschaftsgrünland kümmern.

Wirtschaftsgrünland ist Futtergrundlage, kennt man als Gras für die Kühe.

Grünland ist aber auch Lebensraum vieler heimischer Arten.

Es gibt so Studien, die sagen, dass 50 Prozent aller Arten, die wir so haben, dass sie sich im Grünland trommeln.

Und das ist auch wichtig für den Artenschutz.

Optisch ist Grünland nur Wiese oder auch Wald?

Oder ist alles, was grün ist, Grünland?

Da diese Flächen hier draußen, alles das, was grün niedrig erscheint, das sind die Weiden hier.

Das heißt, dass die Kühe da auch wirklich aktiv drauf fressen und die Wälder gehören nicht dazu.

Und das, was da zwischen den Wäldern und zwischen diesen Baiecken wächst, am Boden, Das ist eben das Grasland.

Und für uns ist eben das Wirtschaftsgrünland, das heißt das Grünland, was die Landwirtschaft eben nutzt für landwirtschaftliche Tätigkeit, aber auch was dem Naturschutz dient.

Ja, hast du für mich schon sehr niedrigschwellig erklärt.

Hohes Grün, also hohes Grün, nichts für dich.

Ich merke schon, dass mit dem Arno heute, das wird eine komplexe Angelegenheit.

Landwirtschaft, Artenschutz, bestimmt auch dieser Klimawandel und noch viel mehr Themen, die mit dem Grünland zusammenhängen.

Schön und gut, Aber warum treffen wir uns dafür ausgerechnet auf dem Hof von Dirk?

Der sieht für mich erstmal ganz normal aus, so mit ein paar Scheunen, Kuhstall und Silo.

Das, was man nicht sieht, das ist hier unter dem Grünland, das ist eben der Moorstandort.

Hier ist kohlenstoffreicher Boden drunter, also Moorböden sind hier drunter.

Die haben ein ganz besonderes Konfliktpotenzial.

Dann ist hier ein Naherholungsgebiet von Oldenburg.

Das heißt, da kommen auch viele Leute mit Fahrrädern vorbei.

Und da machen wir den einen oder anderen Schnack.

Das setzt sich mit der Gesellschaft auseinander.

Und wenn man so rumguckt, wird man hier auch noch mal ein paar Störche sehen, wenn wir Glück haben, und ein paar Frösche und andere Feldvögel.

Also Naturschutz, Wasserwirtschaft, hier wird gepumpt, Weidehaltung mit der Grasaufnahme, also hier kommt einiges zusammen.

Das erzeugt auf Grönland manchmal Spannung.

Und das Grönland Zentrum ist dazu da, die Spannung abzubauen.

Eine ganze Palette von Gründen also, weshalb Dürkshof einer der Pilotbetriebe des Grünlandzentrums geworden ist.

Vor allem diese Moorböden scheinen es echt in sich zu haben.

Hier konkret zum Beispiel ist die Fragestellung, kann man in Zukunft noch auf Moorböden arbeiten?

Viele Forscher denken bei Moorböden erstmal an Schmetterlinge und nicht an die Landwirtschaft.

Und für uns ist die Frage, kann man die Landwirte hier halten?

Wenn man den Wasserstand ganz hoch führt, hat man später früher oder später Moor, dann sind die Landwirte raus.

Entwässert man es, wie es in der Vergangenheit war, dann hat man sehr hohe Treibhausgasemissionen.

Das lässt sich gesellschaftlich nicht vertreten.

Weil das ganze CO2 dann freigesetzt wird.

Ja, erhebliche Mengen, 40 Tonnen pro Hektar.

Die Frage für uns wird sein, wie hoch kriegen wir den Wasserstand, damit Dirk hier weiter mit seinen Kühen noch arbeiten kann, damit er weiterhin Landwirtschaft machen kann.

Aber auf der anderen Seite Treibhausgasemissionen durch die Vernässung im Boden gehalten werden.

Je stärker ein Moor Boden unter Wasser steckt, desto weniger veratmet er.

Die Frage ist, wie hoch steht das Wasser?

Und nach Lösungen für dieses Dilemma sucht das Team des Grünlandzentrums.

Nicht nur in Niedersachsen, Bremen und Umland, sondern auch mithilfe eines großen Netzwerks und dem Austausch mit Forschenden in ganz Europa.

Bei uns ist die Weidewirtschaft auf den Mooren auch ein bisschen Mittel zum Zweck.

Durch unsere Kooperationspartner, vor allem aus Holland, verstehen wir, dass hauptsächlich die Beweidung überhaupt ist ermöglicht, bei hohen Wasserständen eine Grasnarbe so zu gestalten, dass sie überhaupt tragfähig wird, ohne dass man mit Reifen drin versinkt.

Achso, dass überhaupt ein Trecker drauf fahren kann.

Dass ein Trecker drauf fahren kann, dass man mähen kann, aber eben, dass sie überhaupt für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung noch trägt.

Und wir gehen momentan davon aus, ohne eine Beweidung wird das auf Dauer sehr schwer.

Die Reifen müssen immer breiter werden, die Maschinen müssen immer leichter werden, irgendwann versinkt man doch.

Aber wie immer, wenn in diesem Podcast neue Konzepte besprochen werden, gilt, auch das muss sich rechnen.

Schließlich müssen selbst Landwirte mitten im Moor irgendwie auf einen grünen Zweig kommen.

Für uns ist die Frage, inwiefern kann man die Kühe als Rasenmäher oder Anreize für die Bestockung einsetzen, dass die eine tragfähige Grasnarbe erzeugen.

Nebenbei ein bisschen aufnehmen, ich reduziere meine Grundfutterkosten, Dann habe ich nebenbei sogar Milch, vielleicht nicht so intensiv, aber über weitere Nutzung, wie da vorne die Ecke, Photovoltaik, was wir auch testen, kommt man dann eventuell hoffentlich auf die Erträge, die man eben als intensiver Milchviehbetrieb auch hat.

Aber ich kann hier auf dem Moor weiter arbeiten.

Und das wollen wir zusammen mit Dirk erarbeiten.

Ich muss ja sagen, so wie Arno das erklärt, hat er selbst für jemanden wie mich ohne grünen Daumen irgendwie Hand und Fuß.

Aber eine kleine Zwischenfrage drängt sich mir da schon auf.

Warum ist immer alles so kompliziert, Arno?

jetzt auch gedacht, dass die Kühe hier schön über den Hof schlendern auf die Weide und dann fressen sie ein bisschen und dann gehen sie zurück und sind satt und dann geben sie Milch.

Ich kann dir nicht sagen, warum es kompliziert ist, aber ich glaube, ein Problem in dieser ganzen Gesellschaftsproduktionsdebatte besteht darin, dass es kompliziert ist, aber leicht gefühlt ist.

Bei Einstellungsgesprächen habe ich das so oft, wenn ich frage, du hast doch aber ja bloß Geografie und Wirtschaft studiert, hast du Ahnung von Landwirtschaft?

Dann sagt dann der oder die Bewerberin, na klar habe ich das.

Meine Oma, die hatte früher einen Betrieb und ich war da ganz oft zu Besuch.

wenn wir gerade schon vom Bescheidwissen sprechen, da wittere ich doch glatt die Möglichkeit, mal wieder mit Bauernhof Expertenwissen zu glänzen und Arno Grün von Neid werden zu lassen.

Da wird jemand rückwärts eingeparkt mit so einem Container hinten dran, sieht aus wie so ein Milchtank.

Du, ich lerne immer noch dazu, Arno, sonst wüsste ich ja nicht mehr kommen.

Aber jetzt mal zu den richtigen Fachleuten.

Arno hat ja eben schon von Bewerbungen gesprochen und von Projekten.

Scheinbar arbeiten da ja ein paar Leute beim Grünlandzentrum und die scheinen nicht ganz so grün hinter den Ohren zu sein wie ich.

Wir haben Agrarleute, wir haben Geowissenschaftler, wir haben Umweltwissenschaftler.

Also alles, was sich in diesem ganzen Grünland-Bereich tummelt.

Und wir sind, glaube ich, eine der ganz wenigen Organisationen, die bei einer Ausschreibung schreiben müsste, bei gleichwertiger Qualifikation werden männliche Bewerber bevorzugt eingestellt.

Weil wir hauptsächlich ein Thema haben, was eben ja in dem Nachhaltigkeitsbereich auch einfach junge Frauen anspricht.

Du hast übrigens mit meinem Gewicht angefangen.

Weil der zu mir gesagt hat, dass ich zu klein und zu fett bin.

Er hat wortwörtlich gesagt, ich soll mich da draufschreiben, ich habe das gemacht.

Er sagt, nur das ist für deine Körpergröße aber auch ganz

Ach, wenn Arno schon so nett über den Dirk spricht, dann holen wir den auch gleich mal dazu und fragen, was er zum Gewichtsdebakel zu sagen hat.

Und bekommen dabei vierbeinige Gesellschaft.

Also Dirk, jetzt haben wir dich hier auch einmal an den Rand geschafft.

Du bist ja ein schwer beschäftigter Typ.

Bevor wir jetzt hier zum Grünlandzentrum etc.

Kommen, eine ganz wichtige Expertenfrage.

Die Waage vorne hat nicht funktioniert, weil die Anzeige nicht an war.

Nee, die kann man relativ schnell anschalten.

Lieber den Hund mit auf der Waage als die Kuh im Moor.

Und damit Letzteres eben nicht passiert, arbeitet Dirk mit dem Grünlandzentrum zusammen.

Und das schon seit den ersten Projekten des Zentrums nach der Gründung

Aber ist das nicht manchmal auch nervig, seinen Hof so als Probierfläche zur Verfügung zu stellen?

Ja, es ist vielleicht Extraarbeit, aber wir bewirtschaften ja mitten im Moor.

Und ich denke mir, irgendwo haben wir jetzt, unsere Tochter lernt ja Landwirtschaft.

Eigentlich haben wir den Betrieb so zukunftsfähig jetzt die letzten Jahre aufgestellt.

Aber wir haben ja halt das Problem, dass wir 165 Hektar Dauergrünland auf dem Moor bewirtschaften.

Vielleicht kann man ja auch Lösungsansätze erarbeiten, dass man da vielleicht eine Möglichkeit hat, den Betrieb so weiterzuführen.

Dirk erhofft sich von der Zusammenarbeit also vor allem Sicherheit für die Zukunft seines Hofs, auch über die nächsten Generationen hinweg.

Aber die ersten Schritte dafür beginnen natürlich schon jetzt.

Wir wollen ja zeigen, dass wir offen sind für neue Sachen.

Also das ist ja nicht so, dass die Landwirte sich vor allem verwehren und nichts damit zu tun haben wollen.

Und wir wollen eigentlich ja im nächsten Jahr mal anfangen, Flächen höher anzustauen und da dann probieren, wie weit die Weidehaltung mit den Milchkühen trotzdem möglich ist.

Also Wasser höher im Moor und gucken, ob die Kuh nicht versinkt.

Ich beobachte das, Dirk, und wenn ich irgendwann mal eine Schlagzeile sehe, wo eine Kuh so halb im Moor versinkt und gerade noch so rausguckt mit dem Kopf, dann gucke ich mal, ob das vielleicht bei dir hier war.

Was ich aber zuallererst mache, ist mir dieses mysteriöse Moor von Grünland-Chef Arno höchstpersönlich zeigen zu lassen.

Schließlich muss da dringend mal jemand schauen, ob auch alles im grünen Bereich ist.

Auf dem Weg verrät Arno mir noch schnell, wie man eigentlich so zu seinem Job kommt.

Ich zum Beispiel wollte immer Pilot werden.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich da mal lande.

und habe aber in der Agrarpolitik promoviert.

Ich wollte eigentlich was anderes machen.

Arno, dann zeig mal her dein Moor und was das alles so tolles kann.

Wir gehen jetzt aufs Moor und wir hüpfen mal.

Dann gucken wir mal, ob das Gewicht doch nochmal zu viel wird.

Wir können ja mal gucken, wer höher fliegt.

Was würde jetzt mit diesem Moor hier passieren, wenn wir alle Kühe uns wegdenken und es einfach der Natur überlassen?

Natur überlassen heißt ja erstmal, dass wir auch das System der Entwässerung aufgeben würden.

Und das Hochmoor hier wird nicht vom Grundwasser gespeist, sondern nur vom Regenwasser.

Das heißt in den Monaten, wo es sehr trocken ist, würde auch das Moor hier austrocknen.

Wenn wir das Moor hier nicht feucht halten, indem wir Dämme bauen würden, dann würde auch dieses Moor im Sommer austrocknen.

Moor ist einfach unglaublich nachtragend.

Wenn das mal nass ist, dann wird das nicht mehr trocken und du kommst mit dem Schwingen nicht raus.

Und wenn es trocken ist, dann ist es wie so ein trockener Feinschwamm.

Nämlich eine circa 200.000 Hektar große Diva.

So viel Moor gibt es allein in Niedersachsen.

Und auf dem weiden dann noch mal ganz, ganz viele kleine milchgebende Diven.

Und auch mit deren Haltung setzt sich das Grünlandzentrum auseinander.

Unter anderem haben sie 2017 das Label Pro Weideland ins Leben gerufen, für mehr Transparenz von Milch- und Fleischprodukten aus Weidehaltung.

Aber auch wenn Pro Weideland erstmal sehr eindeutig klingt, ist die Entstehung des Gütesiegels laut Arno auch wieder ziemlich komplex.

Machst du eine gute Weidemilch, dann sind sofort die Stallhalter die Schlechten.

Wir haben damals angefangen den Blickwinkel auf die Diversifizierung der Systeme zu legen und gesagt, was ihr braucht ist nicht die Weidehaltung alleine, ist aber auch nicht die Stallhaltung alleine, sondern das ist ein System, was aus Stallhaltung und Weidehaltung besteht.

Und der Typ da vorne, der auf dem Strecker sitzt, der entscheidet.

Und dann haben wir Kriterien entwickelt, die einerseits dem Tierwohl entgegenkommen, die der Umweltschutz entgegenkommen, aber auch natürlich der Wettbewerbssituation der Landwirte entgegenkommen.

Wenn ich das Label sehe, was weiß ich als Kunde dann konkret, was ich jetzt hier kaufe?

Du weißt, dass jeder Kuh 2000 Quadratmeter Futterfläche zur Verfügung steht.

Du weißt, dass die Kuh mindestens 120 Tage für jeweils sechs Stunden geweidet hat, draußen gestanden hat.

Du weißt, dass es keine Anbindehaltung gibt.

Du weißt, dass wir die Schlachtbefunddaten-Erfassung haben.

Wenn ihr jetzt schon denkt, Mensch, dieser Arno, der lässt sich einfach nicht bremsen, dann versetzt euch mal in meine Lage.

Ich will einfach nur einen kleinen abschließenden Ausblick auf die Zukunft des Moores erfragen und dann, naja, hört selbst.

Arno, die Moore stehen ja momentan im Fokus.

Die Moore stehen ja total im Fokus Momentan und viele aus der Gesellschaft, aber auch aus der Wissenschaft fordern ja eine Vollveränderung der Moore.

Was wäre denn für dich das Worst-Case-Szenario?

Für uns wäre das Worst-Case-Szenario, dass wir sehr, sehr viele der Grünlandbetriebe auf den kohlenstoffreichen böden verlieren würden.

Und ab einer gewissen Menge der Betriebe ist für mich die Gefahr, dass die ländlichen Regionen einfach ausbluten.

Die sind in den Feuerwehren aktiv, die sind hier in den Kreisen aktiv und fühlen sich einfach auch verpflichtet der Region gegenüber.

Ich fände es sehr schade und sehr gefährlich, wenn in den ländlichen Regionen diese Landwirte nicht mehr arbeiten würden.

Aber damit das nicht passiert, haben wir ja Gott sei Dank Arno und sein Team.

Und die Erkenntnisse von Wissenschaftlern und Landwirten aus ganz Europa.

Diese Zusammenarbeit aus Theorie und Praxis scheint beim Thema Grünland besonders wichtig zu sein.

Weil Grünland-Innovationen unglaublich hoch, in großem Maße abhängig sind von Lokalitäten.

Das, was hier eine Innovation ist, kann ich vielleicht 20 Kilometer schon nicht mehr gebrauchen.

Und die Wissenschaft hat immer eine generische Lösung.

Aber für Grünland ist es oft nicht so passend, weil ich hier eine Lösung brauche.

Ich muss aber trotzdem die Wissenschaft mitnehmen, weil die können fünf Monate einen Paper schreiben.

See all Milchland Niedersachsen transcripts on Youtube

#033 Wir stehen auf Moor! - StadtLandKuh